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Das heißt, dass jeder Wahlberechtigte (alle über 18 Jahren) wählen durfte, niemand war von der Wahl ausgeschlossen, alle DDR-Bürger durften wählen. Dass Wahlergebnisse in der DDR stets gefälscht waren, vermuteten viele. Mai 1989 (© Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner, Bild 89_0507_DDR-Wahl_06) Landesweit folgten in bis zu 1.000 Wahllokalen Bürgerinnen und Bürger den Aufrufen aus der Opposition, die Stimmauszählung zu beobachten und zu protokollieren, im Berliner Bezirk Weißensee geschah dies sogar flächendeckend in allen Wahllokalen. 1989 wollen Bürgerrechtler die SED endlich des Wahlbetrugs überführen. Die Wahlen waren allgemein. Die Wahlen waren auch gleich: Die Stimme jeden Wählers zählte gleich viel (und …